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Sonntag, 26. März 2017

Auftakt incl Camping

Servus zusammen,

am Samstag Nachmittag sind Bene, Manni und ich los auf eine erste gemeinsame kleine Ausfahrt in der Nachbarschaft.
Wir drei kleinen Schweinchen waren auf der Suche nach Patina und Trüffel.
Da es die letzten Tage gut geregnet hat, war es für uns ein leichtes die halbwegs sauberen Transen mit einer schicken Packung Dreck zu versehen. Die Feldwege und Waldwege bieten hierfür die besten Bedingungen.


Die Autobahn zu überqueren kam für uns heute nicht in Frage. Auch Kreuzen wollten wir sie nicht. deshalb haben wir versucht sie zu "untergraben". :-P


Ein verspätetes Mittagessen gab es auf der kleinen Runde an einem schönen ruhigen Jagdstand in Form von Keksen und belegten Wurstsemmeln.


Weiter ging es dann auf ausgefahrenen Forststraßen.


Taktisches Parken incl Wasserkühlung.


Und zum Ende des Tages sind Bene und ich noch an einen nahe gelegenen Campingplatz. Und somit konnte ich gleich noch mein Weihnachtsgeschenk an mich testen. Endlich ein Zelt mit etwas Platz. Und bei Regen kann ich jetzt auch rausschauen ohne dass im Inneren alles geflutet wird. Jipi!
Die Nacht war recht frisch bei um die 0°C. Doch dank Kuscheldecke im Schlafsack war es eine gemütliche Nacht an der Naab.


Das ist doch mal eine angenehme Art die Zeitumstellung zu verpennen. Eigentlich wollten wir am Sonntag einen Kumpel im bayrischen Wald besuchen. Doch leider ist seine neu erworbene 700er Transe bereits in der Werkstatt. Gasseil gerissen.
Und somit musste eine Alternative her. Und da Bene noch nie an meiner Lieblingsruine zwischen R und WEN war sind wir doch glatt auf Nebenstraßen hingefahren.





Nach der ausgiebigen Besichtigung sämtlicher Gebäude und Türme, man muss ja die Lage checken, trennten sich unsere Wege. Somit ging ein super sonniges Wochenende zu Ende.

Man sollte die Zeitumstellung immer mit einer schönen Schlammschlacht und Campingnacht begrüßen. Evtl 2018 wieder. Mal sehen was Frau Holle im nächsten Frühjahr bereit hält.

Gruss aus R,
Tom



Samstag, 4. März 2017

Frühjahrswartung

Servus zusammen,

im Herbst war ich doch so faul, dass ich noch nicht mal einen Post geschrieben habe. Ups.
Die URL zum Blog hatte ich auch schon vergessen. Aber nach ein paar Sekunden ist sie mir schon eingefallen. Ich versuche mich zu bessern.

Im Dezember fuhr ich meine Transe zu Tommy. Dort hat sie für den Winter ein schönes, molliges Winterplätzchen gefunden. Die Fahrt war anfangs recht neblig und zum Nachmittag gab es sogar Sonne. Als ich bei Tommy ankam wäre ich am liebsten noch Stunden weiter gefahren.


Am Wochenende gab es dann das große Wiedersehen. Den ganzen Samstag haben Tommy und ich uns Zeit genommen und meiner Transe eine ordentlich Wartung verpasst.
Als erstes wurde sie nackig gemacht und anschließend haben wir das Ventilspiel kontrolliert.
Dies war dringend nötig! Das Ventilspiel verriet dies auch. Fünf der sechs Ventile waren bereits deutlich zu streng.


Als nächstes haben wir das alte Öl abgelassen. Auch hier hatte ich es etwas schleifen lassen. Die Suppe war ordentlich schwarz. Den Öl- und Luftfilter haben wir gleich mit getauscht.
Und während das restliche Öl so vor sich hintropft haben wir gleich noch das Hinterrad ausgebaut. Hier galt es die Bremsscheibe, Radlager und Simmerringe zu ersetzen. Am Vorderrad haben wir ebenfalls die Radlager und Simmerringe erneuert. Die beiden Bremsscheiben am Vorderrad hatte ich bereits im Sommer erneuert.


Die nächste Baustelle waren die beiden Gaszüge. Auch diese wollte ich vorsorglich austauschen. Immerhin hatte meine Transe im Januar ihren 20. Geburtstag.
Und bevor das Hinterrad an seinen eigentlichen Platz zurück durfte habe ich den Bremssattel noch gründlich gereinigt, neu geschmiert und mit frischen Bremsbacken versehen.

Und nun war etwas an der Reihe was ich meiner Transe noch nie angetan hatte. Wir haben die beiden Vergaser neu synchronisiert. Dazu hatte uns mein Bruder zwei Unterdruckuhren incl. Schläuche geliehen. Auch dies war längst überfällig. Anfangs war die Unterdruckdifferenz schon nicht ganz ohne. Am Ende der Prozedur hatten wir eine nahezu perfekte Nulldifferenz. Egal ob Standgas, 3000rpm oder 5000rpm.



Während wir den Motor haben warm laufen lassen, viel uns auf, dass sich die beide Kühler gleichzeitig erwärmen. Sprich: Das Thermostat hat den 20. Geburtstag also nicht überstanden. :-P
Ich habe bereits ein neues bestellt. Somit steht die nächste Bastelstunde schon mal fest.

Der Saisonstart muss für mich leider noch etwas warten. In zwei oder drei Wochen werde ich mit dem Zug zu Tommy fahren und dann geht es für Bike und Fahrer wieder ab nach R.
Einige Termine für 2017 stehen schon. Im Mai geht es wieder zum IZI-Meeting nach Polen und im September sind auch schon zwei Wochen Urlaub eingetragen.

Bis die Tage,
Tom