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Freitag, 5. Juni 2015

Tag 5 - MNT

In der Früh gleich noch schön warm in "meiner" Hütte geduscht. Und dann ging es auch schon weiter. Tagesziel für heute ist Plav.
Zum Frühstücken habe ich mir wieder einen tollen Platz gesucht. Allerdings aß ich nicht genau am Wasser. Die Eintagsfliegen waren mir dann doch zu lästig:



Allerdings las ich in einem Bericht im Transalpforum über eine Hochebene in MNT. Die Bilder waren überzeugend und so fragte ich Kurt wo diese sei. Es ist echt genial, atemberaubend, da oben. Niemand außer ab und an eine Schafherde. Der Ausblick lässt sich selbst in Panoramas kaum darstellen. Laut Naviaufzeichnung bin ich in etwa diesen Weg gefahren. Gekannt hat es die Wege natürlich nicht. Jeder der mal nach MNT mit einer Enduro kommt sollte diese 50km fahren.


Und nun die ersten Bilder:











Zum Mittagessen habe ich mir eine kleine Mulde mit etwas Windschatten gesucht. Es Gab Zwiebelsuppe mit angebratener Salami und Brot. Währen dieser 1,5 Stunden Pause habe ich nur den Wind in den Gräsern, Insekten und ein paar kleine Vögel gehört! 




Gut gestärkt ging es weiter. (@Rene: nein, ich habe diesmal nicht das Essen vergessen.)
Zum Ende hin kam ich dann an dieser Ansiedlung vorbei. Hier teilte sich mal wieder der Weg und so fragte ich in dem Haus nach dem Richtigen. Und kaum hatte ich das Foto geschossen kamen ca 5 Mann aus der Hütte. Einer konnte ein wenig Englisch und sie wollten unbedingt, dass ich ihre Hütte von innen begutachte um Schnaps mit ihnen zu trinken. Ich habe allerdings dankend abgelehnt.




Weiter auf dem richtigen Weg ging es immer stetig bergab und die Bäumen kamen auch wieder. Einmal bin ich noch falsch abgebogen. Habe dies allerdings erst nach ca 3km bemerkt. Ups.




Als mich der Asphalt wieder hatte ging es zügig Richtung Plav. (Die Strecke war mir ja von letzten Jahr schon bekannt). Allerdings fand ich mal wieder eine tolle Hängebrücke. Diese quietschte sogar von meinem geringen Gewicht schon.



In Plav angekommen bezog ich wieder Herberge in dem mir bekanten Camp Lakeviews. Zur Begrüßung gab es wieder einen Slivowiz. Kosten für Übernachtung und Frühstück waren 13,-
Und als ich Abends im Biergarten saß brachte mir seine Tochter noch etwas einheimisches zu Essen. Es war eine Art Blätterteig-Spinat-Kuchen. Echt lecker!




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